Q1:
Welche Betriebssysteme unterstützen M.2-SSDs?
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A: (1) NVMe- (PCIe) M.2-SSDs erfordern zur Unterstützung des NVMe-Treibers Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 oder aktuellere Versionen. Bei Windows wird der Einsatz von Windows 10 oder aktueller empfohlen. Linux OS wie Fedora, SUSE, Ubuntu und Red Hat unterstützen allesamt M.2-SSDs. (2) AHCI- (SATA) M.2-SSDs können mit Windows 7 und aktuelleren Versionen genutzt werden. |
Q2:
Wie ist die angemessene Lebensdauer eines Produktes?
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A: Die Zustandsparameter in der SSD-Toolbox oder CrystalDiskInfo basieren auf Ihrem individuellen Nutzungsverhalten und der Anzahl Lese- und Schreibzugriffe. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine länger verwendete SSD einen schlechteren Zustand aufweist. |
Q3:
Wie verwende ich das SSD-Toolbox?
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A: Klicken Sie für weitere Informationen auf diesen Link:
https://www.adata.com/de/ss/software-6/ |
Q4:
Unterstützen SSD-Laufwerke von ADATA unterschiedliche Betriebssysteme (Windows, Linux usw.)?
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A: Ja. Alle SSD-Laufwerke von ADATA wurden für branchenübliche Standardspezifiationen und -anforderungen entwickelt und geprüft. Diese werden von den Herstellern der Plattformen, professionellen Verbänden und Foren festgelegt. Alle Produkte durchlaufen strenge Kompatibilitätstests mit den spezifischen Betriebssystemen. Die große Mehrzahl der SSD-Laufwerke von ADATA sind kompatibel mit Windows und Linux. Durch den externen Speicher unterstützen sie auch Android und Geräte wie Xbox und PlayStation. Haben Sie weitere Fragen zu spezifischen Details, gehen Sie auf die Webseite von ADATA oder wenden Sie sich an unser Service Center. |
Q5:
Was bedeutet der Begriff "4K Sektor"?
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A: Als Legacy-Betriebssystem verwendet Windows XP die ältere 512 Bit Mindestsektorgröße. Spätere Betriebssysteme und Stromspeichergeräte verwenden 4096 Bit Mindestsektorgrößen oder 4K Sektoren. Der Grund ist eine höhere Speicherdichte und die Notwendigkeit, größere Dateien schneller zu bearbeiten, und bedeutet, dass Windows XP nicht für SSD optimiert ist, was zu einer verringerten Geschwindigkeit führt und Auswirkungen auf andere Leistungsparameter hat. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir die Benutzung unserer SSDs mit Windows 7 oder höher. Bedenken Sie auch, dass Windows XP nicht mehr von Microsoft unterstützt wird. |
Q6:
Wie erhalte ich den Acronis-Goldschlüssel?
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A: Erhalten Sie einen Acronis-Goldschlüssel und detaillierte Schritte der Software unter folgendem Link: http://www.adata.com/de/ss/software-5/
Anleitung zur Registrierung des Produktes: https://www.youtube.com/watch?v=tEcCG8CnXGs
Acronis 2013 für Betriebsmethode unter Windows 7: https://www.youtube.com/watch?v=tEcCG8CnXGs
Acronis 2015 für Betriebsmethode unter Windows 10: https://www.youtube.com/watch?v=OU0dgsWyCcI |
Q7:
Was ist der Unterschied zwischen den Spezifikationen SATA 3.0 und SATA 2.0?
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A: Die Serial ATA-International Organization hat den Standard “SATA 3” festgelegt, ein Standard mit 6 Gigabit pro Sekunde (Gbps). Die ältere SATA II-Spezifikation hat eine maximale Geschwindigkeit von 3Gbps. |
Q8:
Warum muss ich die Firmware auf meinem Laufwerk aktualisieren? (SandForce SSD)
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A: ADATA stellt den Endbenutzern mit neuen Firmware-Versionen Fehlerkorrekturen, Leistungsverbesserungen und andere wichtige Aktualisierungen zur Verfügung. Durch die Aktualisierung auf die neueste unterstützte Firmware stellen Sie sicher, dass Ihr ADATA SSD-Laufwerk mit optimaler Leistung und Stabilität arbeitet. |
Q9:
Müssen SSD-Laufwerke defragmentiert werden?
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A: SSD-Laufwerke arbeiten mit der Wear-Leveling-Technologie, durch die sich die Nutzungsdauer bestimmter Arten von Computerspeichermedien verlängert, so auch Flash-Speicher, die in SSD-Laufwerken verwendet werden. Eine Defragmentierung ist nicht erforderlich. |
Q10:
Was ist die Wear-Leveling-Funktion?
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A: Wear-Leveling ist ein Prozess, der dazu dient, die Lebensdauer von SSD-Laufwerken zu verlängern. SSD-Laufwerke speichern Daten in Blöcken. Jeder Block kann für eine bestimmte Anzahl von Zyklen programmiert und wieder gelöscht werden, bevor er seine Zuverlässigkeit verliert. Zum Beispiel kann ein MLC NAND-Flash normalerweise ca. 3.000 Male programmiert/gelöscht werden. Beim Wear-Leveling werden die Daten so angeordnet, dass die Schreib-/Löschzyklen gleichmäßig über alle Blöcke des Geräts verteilt werden. |
Q11:
Beim Prüfen des SSD-Laufwerks mit HD Tune habe ich eine Warnmeldung erhalten. Was muss ich tun?
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A: Ältere SSD-Laufwerke unterstützen diese Funktion nicht, so dass es sich um einen falschen Alarm handeln kann. Wenn das Produkt eine Warnmeldung auslöst, sollten Sie sich mit dem Kundenservice in Verbindung setzen.
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Q12:
Wie sollte ich wichtige Daten speichern? Wie lang werden die Daten gespeichert?
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A: Keine der aktuell verfügbaren Arten von Speichermedien, einschließlich CD-ROMs, Festplatten und SSD-Speicher, können Daten permanent sicher speichern. Daher wird empfohlen, wichtige Daten auf verschiedenen Geräten zu speichern, um das Datenverlustrisiko zu verteilen.
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Q13:
Wie lang ist die erwartete Produktlebensdauer eines SSD-Laufwerks? Wie verwende ich ein SSD-Laufwerk, um es möglichst lange nutzen zu können? (Wie verwende ich das SSD-Laufwerk richtig, um Verluste gering zu halten?)
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A: Gegenwärtig verfügen normale SSD-Laufwerke um eine integrierte Löschfunktion und einen Fehlerkorrekturmechanismus, um die Produktlebensdauer zu verlängern. Im allgemeinen hängt die Produktlebensdauer eines SSD-Laufwerks von der Häufigkeit der Nutzung und der Betriebsumgebung ab.
Je mehr Daten auf das Laufwerk geschrieben werden und je höher die Umgebungstemperatur ist, um so kürzer wird die Produktlebensdauer des SSD-Laufwerks.
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Q14:
Was kann ich tun, wenn die Datenübertragung unnatürlich langsam ist?
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A: SSD-Laufwerke enthalten eine spezielle "Wear Leveling"-Technologie, durch die sich die Produktlebensdauer verlängert. Aufgrund der damit zusammenhängenden internen Restrukturierung kann es zu einer Verlangsamung der Datenübertragung kommen.
Das ist aber eher unüblich, insbesondere wenn es häufiger vorkommt. Wenden Sie sich in diesem Fall an unseren Kundenservice.
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Q15:
Warum erkennt mein Computer kein SDD-Laufwerk?
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A: Dafür kann es zwei Gründe geben:
Stromversorgung nicht ausreichend:
Alle externen SSD-Laufwerksmodelle können mit dem USB-Stromkabel an den USB-Anschluss an der Rückseite des Computers angeschlossen werden, um eine ausreichende Stromversorgung zu gewährleisten.
Stellen Sie sicher, dass der Computer das SSD-Laufwerk mit ausreichend Strom versorgt.
Verwenden Sie keine USB-Hubs, Verlängerungskabel oder mehrere USB-Geräte zusammen, da es dadurch zu einer Unterversorgung des Geräts kommen kann, was dazu führt, dass das SSD-Laufwerk nicht gelesen werden kann.
Der Datenträger wurde nicht hinzugefügt:
Gehen Sie bei den Betriebssystemen Windows XP/Vista/7 in die Datenträgerverwaltung, um sicherzustellen, ob das SSD-Laufwerk installiert wurde.
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Q16:
Warum ist die tatsächliche Speicherkapazität des Produkts niedriger als auf der Verpackung angegeben?
Wie viel niedriger darf die Kapazität sein?
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A: Unterschiedliche Speicherkapazitäten haben ihre Ursache im wesentlichen in den Unterschieden der Computer-Betriebssysteme. Die Berechnungsmethode für die Kapazität eines SSD-Laufwerks und die IC-Operationen des Controllers führen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Hersteller von SSD-Laufwerken berechnen die Speicherkapazität normalerweise basierend auf dem Dezimalsystem, während Computer binär arbeiten.
Hersteller von SSD-Laufwerken:
1 KB = 1000 Bytes, 1 MB = 1000 kB, 1 GB = 1000 MB, 1 TB = 1000 GB
Betriebssystem:
1 KB = 1024 Bytes, 1 MB = 1024 kB, 1 GB = 1024 MB, 1 TB = 1024 GB
Wenn bei einer Festplatte also beispielsweise als Kapazität 500 GB angegeben ist,
errechnet sich 500 GB = 500 x 1.000 MB x 1.000 kB x 1.000 Bytes = 500.000.000.000 Bytes. Binär wird die Kapazität aber berechnet als 500.000.000.000 Bytes/1024 kB/1024 MB/1024 GB, also ca. 465 GB.
Schnellste Berechnungsmethode:
SSD-Kapazität x 0,93 = ungefähre tatsächliche SSD-Kapazität
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Q17:
Warum kann ich keine Dateien, die größer als 4 GB sind, auf ein Speichermedium speichern?
Warum wird die Meldung “Ziellaufwerk ist voll”, wenn auf dem Zieldatenträger noch Speicherplatz vorhanden ist?
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A: Das Windows-Dateisystem FAT32 unterstützt nur Dateien bis zu einer maximalen Größe von 4 GB.
Um dieses Problem zu umgehen, können die Speichermedien mit dem Dateisystem NTFS formatiert werden.
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